Podcast#269 – Eigene Wahrheit leben
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Eigene Wahrheit leben heißt, ehrlich zu sich selbst zu sein, nicht nur in Worten, sondern im Fühlen, im Handeln und in den kleinen Entscheidungen des Alltags. Es bedeutet, nicht länger das zu halten, was uns innerlich längst zu eng geworden ist. Und es bedeutet, dem zu vertrauen, was wir tief in uns längst wissen, auch wenn es unbequem ist oder andere es nicht verstehen.
In den letzten Wochen habe ich selbst gespürt, wie herausfordernd dieser Weg manchmal sein kann. Ich trug eine innere Schwere in mir, eine feine Unruhe, die ich zunächst gar nicht zuordnen konnte. Erst nach und nach zeigte sich, worum es wirklich ging: Eine Verbindung in meinem Leben, die sich still verändert hatte und in der ich unbewusst noch an alten Mustern festhielt. In diesem Beitrag teile ich, wie sich solche Themen ankündigen, bevor sie uns bewusstwerden, warum wir oft an Dynamiken festhalten, die uns nicht mehr dienen und wie wir lernen können, unsere Wahrheit zu leben. Nicht im Widerstand, sondern im Einklang mit uns selbst.
Wenn innere Unruhe dir zeigt, dass Ungleichgewicht da ist
Viele von uns sind in einer Welt groß geworden, in der Leistung und Kontrolle zählen. Wir haben gelernt, dass Sicherheit bedeutet, alles im Griff zu haben. Die Gefühle, den Alltag, das Leben. Schon früh wird uns vermittelt: „Sei stark, sei vernünftig, sei unabhängig.“ Und so übernehmen wir Verantwortung, erleben Anpassungsdruck, halten durch, selbst dann, wenn wir längst erschöpft sind.
Auch ich war viele Jahre in diesem Modus. Ich wollte alles richtig machen, für andere da sein, stark wirken. Doch tief in mir war da ein leiser Wunsch nach Weichheit, nach Hingabe, nach Vertrauen. Nur ich wusste gar nicht, wie das geht. Weibliche Energie entfalten heißt, sich genau davon zu lösen: Von der ständigen Erwartung, leisten zu müssen, um wertvoll zu sein. Erst wenn wir aufhören, uns über Kontrolle und Tun zu definieren, entsteht Raum für das, was uns wirklich nährt: Präsenz, Gefühl, Intuition.
Schutzmechanismen – warum wir Nähe vermeiden, obwohl wir uns danach sehnen
Viele Frauen verwechseln Nähe mit Gefahr. Wenn du in Beziehungen verletzt wurdest, wenn du dich oft anpassen musstest oder dein Fühlen nie willkommen war, speichert dein System: „Offenheit ist unsicher.“ Dann beginnst du, Nähe zu kontrollieren. Du analysierst, deutest, ziehst dich zurück oder versuchst, alles richtig zu machen, damit niemand geht.
So sehr du dich nach Verbindung sehnst, dein Körper bleibt im Schutzmodus. Ich kenne das nur zu gut. Ich war lange offen im Kopf, aber verschlossen im Herzen. Weibliche Energie zu entfalten bedeutet, diesen Schutz langsam zu lösen. Nicht, indem du dich zwingst, dich zu öffnen, sondern indem du dir erlaubst, sicher in dir zu werden. Wenn du dich selbst halten kannst, musst du dich nicht mehr verschließen. Dann kann Nähe wieder fließen, ehrlich, ruhig, lebendig.
Kontrolle statt Vertrauen
Wir halten an Kontrolle fest, weil wir glauben, sie schützt uns.
Aber in Wahrheit raubt sie uns das, wonach wir uns am meisten sehnen: Tiefe, Verbindung, Leichtigkeit. Kontrolle ist eine Reaktion auf Angst. Vertrauen ist eine Entscheidung für Liebe.
Ich erinnere mich noch an die Zeit, in der ich jedes Gefühl, jede Begegnung, jede Situation verstehen wollte. Ich dachte, Verständnis gäbe mir Sicherheit. Heute weiß ich: Sicherheit entsteht, wenn ich mich fühle, nicht, wenn ich alles begreife. Weibliche Energie entfalten bedeutet, dich immer wieder bewusst ins Vertrauen zu lehnen, auch, wenn dein Kopf laut wird. Denn Vertrauen ist keine Schwäche. Es ist die mutigste Form von Stärke, die du leben kannst.
Eigene Wahrheit leben – 3 Wege zu innerer Klarheit
Spüre, was echt ist und was du nur aufrechterhältst, weil es aus einem alten Muster entspringt. Der erste Schritt, um im Einklang mit deiner Wahrheit zu leben, beginnt damit, wieder zu spüren, was sich in dir wirklich echt anfühlt und was du nur aus Gewohnheit oder Pflicht aufrechterhältst. Oft merken wir sehr früh, wenn etwas in einer Verbindung, Freundschaft oder Situation nicht mehr stimmt. Es ist diese leise Spannung, dieses subtile Gefühl, dass etwas nicht mehr mitschwingt. Und doch halten wir fest, an Routinen, Gesten, Erwartungen, weil wir glauben, dass Loslassen Verlust bedeutet.
Ich habe gemerkt, dass genau hier der Wendepunkt liegt: Wahrheit ist nicht immer laut, sie ist oft still. Sie äußert sich als leises Unbehagen, als Müdigkeit, als ein „Es fühlt sich nicht mehr richtig an“. Wenn wir uns erlauben, diese Empfindung nicht sofort zu übergehen, sondern ihr Raum geben, beginnt etwas in uns, sich zu ordnen. Das, was nicht mehr echt ist, verliert an Kraft, und das, was wahr ist, wird deutlicher spürbar. Spüren heißt nicht, sofort handeln zu müssen. Es bedeutet, dir selbst zuzuhören. In Momenten, in denen du merkst, dass du dich anstrengst, um eine Verbindung zu halten, frag dich: „Will ich das wirklich oder habe ich Angst, etwas loszulassen?“ Diese Ehrlichkeit ist der erste Schritt in Richtung Freiheit. Denn wenn du erkennst, was du nur aus Pflicht oder Angst tust, kannst du wählen, dich anders zu verhalten, aus Liebe, nicht aus Mangel. So beginnt Wahrheit zu fließen. Erst in dir, dann im Außen.
Eigene Wahrheit erleben – Erkenne, wo du dich selbst verlässt
Der zweite Weg zu innerer Klarheit ist das Erkennen jener Momente, in denen du dich selbst verlässt. Wir alle haben gelernt, uns anzupassen. In Freundschaften, in Beziehungen, im Alltag. Wir sagen „Ja“, obwohl wir innerlich ein klares „Nein“ spüren. Wir bleiben verfügbar, obwohl wir erschöpft sind. Wir geben, um Frieden zu bewahren, und bemerken nicht, dass wir dabei Stück für Stück von uns selbst abrücken. Ich habe erkannt, dass genau dieses Muster in mir aktiv war: Der Versuch, Harmonie zu halten, koste es, was es wolle. Ich wollte keine Distanz entstehen lassen, keine Spannung, keine Stille, die unangenehm werden könnte. Doch in Wahrheit war diese Stille bereits da, sie lag zwischen den Zeilen, zwischen Gesten, zwischen unausgesprochenen Erwartungen. Und indem ich weitergab, ohne mich wirklich verbunden zu fühlen, verließ ich mich selbst.
Sich selbst nicht mehr zu verlassen, bedeutet, den Mut zu haben, Unstimmigkeit zuzulassen. Es heißt, dem eigenen Empfinden mehr zu trauen als der Angst vor Ablehnung. Wenn du spürst, dass etwas in dir „Nein“ sagt, darfst du diesem Gefühl vertrauen, auch dann, wenn dein Kopf noch Gründe sucht, um zu bleiben. Das ist kein Egoismus, sondern Selbstachtung. In Wahrheit verlierst du nichts, wenn du dich nicht mehr übergehst. Du gewinnst Klarheit. Du beginnst, in Beziehungen präsent zu sein, ohne dich aufzugeben. Und du erkennst: Wahre Verbindung entsteht nicht, wenn du dich anpasst, sondern wenn du echt bleibst, mit allem, was dich ausmacht.
Lass los, was nicht mehr mitschwingt
Der dritte Weg ist oft der schwerste und gleichzeitig der befreiendste: Das Loslassen. Loslassen heißt nicht, dass du jemanden oder etwas ablehnst. Es bedeutet, die Kontrolle über das, was bleiben soll, abzugeben und zu vertrauen, dass das, was wahrhaftig zu dir gehört, auch bleiben wird. Ich habe gelernt, dass Loslassen ein zutiefst aktiver Prozess ist. Es ist nicht Gleichgültigkeit, sondern Hingabe. Es ist das bewusste Öffnen der Hand, die zu lange festgehalten hat. Oft halten wir aus Angst, dass sonst nichts bleibt. Doch genau das Gegenteil geschieht: Wenn du loslässt, entsteht Raum. Raum für neue Formen von Verbindung, für Leichtigkeit, für das Leben selbst.
Ich habe gespürt, wie sich Frieden einstellt, sobald ich aufhörte, etwas am Leben zu erhalten, das sich schwer anfühlte. Es war kein Bruch, sondern eine Rückkehr zu mir. Denn das, was im Einklang mit dir ist, braucht kein Festhalten. Es bleibt, weil es sich frei anfühlt. Loslassen bedeutet auch, den natürlichen Wandel zuzulassen. Freundschaften verändern sich, Beziehungen wandeln sich, Lebensphasen kommen und gehen. Und manchmal dürfen wir genau das akzeptieren, ohne Schuld, ohne Drama, ohne Widerstand. Wahrheit fließt, wenn du dich nicht mehr an das klammerst, was war, sondern dich dem öffnest, was jetzt entstehen möchte. Das ist der Moment, in dem du erkennst: Du hast nie etwas verloren. Du bist einfach in deine eigene Wahrheit zurückgekehrt.
Wenn Wahrheit in Verbindung fließt
Wenn du beginnst, im Einklang mit deiner Wahrheit zu leben, verändert sich nicht nur dein Inneres, auch deine Beziehungen wandeln sich. Manche werden tiefer, andere stiller. Manche lösen sich leise, ohne Drama, und hinterlassen dennoch Frieden. Wahrheit wirkt wie ein sanftes Licht: Sie beleuchtet, was echt ist, und zeigt, was sich nur aus Gewohnheit gehalten hat. Diese Veränderungen sind nicht immer leicht, aber sie sind ehrlich. Und sie führen dich genau dorthin, wo Begegnung nicht mehr aus Pflicht entsteht, sondern aus Resonanz. Aus einem freien, liebevollen Ja.
Echte Nähe entsteht durch Klarheit
Lange dachte ich, Nähe entstehe dadurch, dass ich mich anpasse. Dass ich verstehe, Rücksicht nehme, erreichbar bleibe. Doch wahre Nähe beginnt dort, wo du aufhörst, dich zu verstecken. Wenn du in deiner Wahrheit bist, brauchst du keine Masken mehr. Du musst nichts erklären, nichts beweisen, nichts „richtig“ machen. Du darfst einfach du selbst sein, mit deiner Ruhe, deiner Tiefe, deinen Grenzen. Grenzen setzen ist ein so elementar wichtiger Bestandteil gesunder Beziehungen. Und das verändert, wie du Verbindung lebst.
Echte Nähe entsteht, wenn du dich nicht mehr kleinmachst, um anderen den Raum zu lassen. Sie entsteht, wenn du dich zeigst. Echt, ungeschminkt, mit allem, was in dir lebendig ist. Manche Menschen werden sich dadurch dir noch näher fühlen, andere vielleicht entfernt. Aber das ist kein Verlust, sondern eine Neuordnung. Klarheit wirkt wie ein Filter. Sie lässt nur das bestehen, was wirklich mitschwingt. Und was bleibt, ist keine Abhängigkeit, sondern tiefe, stille Verbundenheit. Ich habe erkannt: Nähe bedeutet nicht, dass jemand immer da ist. Nähe bedeutet, dass du in der Gegenwart eines Menschen du selbst bleiben kannst, ohne Druck, ohne Rollen, ohne Angst, etwas falsch zu machen. Das ist wahre Intimität.
Leichtigkeit braucht Grenzen
Früher glaubte ich, Leichtigkeit sei das Gegenteil von Grenzen. Ich dachte, frei zu sein bedeute, immer offen, immer verfügbar, immer verständnisvoll zu bleiben. Doch das war keine Freiheit, es war Überanpassung. Heute weiß ich: Leichtigkeit entsteht erst, wenn Energie frei fließen darf. Und das geschieht nur, wenn du klare Grenzen hast. Grenzen, die nicht trennen, sondern schützen. Grenzen, die deine Wahrheit bewahren und dafür sorgen, dass du dich nicht verlierst, wenn du gibst. Ich habe gemerkt, dass Leichtigkeit sich dann zeigt, wenn du aufhörst, Dinge zu tun, die sich schwer anfühlen. Geschenke aus Pflichtgefühl, Nachrichten aus Unsicherheit, Aufmerksamkeit aus Angst, sonst etwas zu verlieren. Diese Handlungen tragen unbewusst die Energie des Mangels.
Leichtigkeit beginnt, wenn du dich ehrlich fragst: „Mache ich das aus Freude, oder, weil ich denke, ich müsste?“ Jedes Mal, wenn du aus Freude handelst, öffnet sich dein Herz. Jedes Mal, wenn du aus Pflicht handelst, zieht sich deine Energie zusammen. Grenzen helfen dir, diese feine Unterscheidung zu erkennen. Sie schaffen Raum, in dem Nähe echt werden kann. Denn Leichtigkeit ist kein Zustand, sondern ein Ergebnis von Klarheit.
Eigene Wahrheit leben – Wahrheit verbindet
Wenn du deine Wahrheit lebst, veränderst du nicht nur deine Beziehungen. Du veränderst die Art, wie du in Verbindung gehst. Früher entstand Verbundenheit vielleicht durch häufigen Kontakt, gemeinsame Routinen, ständige Verfügbarkeit. Heute spürst du: Verbindung kann auch in Stille bestehen. Wahrheit verbindet anders. Sie braucht keine ständige Bestätigung, kein „Ich melde mich, damit du weißt, dass ich da bin“. Sie gründet sich auf Vertrauen. Darauf, dass das, was wahr ist, bleibt. Ich erlebe heute Beziehungen, in denen wenige Worte genügen.
Wo Energie reicht, wo man sich fühlt. Eine, die nicht an Bedingungen gebunden ist, sondern an gegenseitige Echtheit. Wahrheit zieht Menschen an, die dasselbe wollen:
Tiefe statt Drama. Klarheit statt Unsicherheit. Echtheit statt Anpassung. Und sie lässt dich liebevoll loslassen, wenn sich Wege trennen. Denn du weißt: Du musst niemanden festhalten, um verbunden zu bleiben. Wenn Wahrheit in Verbindung fließt, wird Beziehung zu etwas Lebendigem, Beweglichem. Ich spüre z.B, was mir heute wichtig ist. Ich brauche immer wieder mal physischen Kontakt, gemeinsame Erlebnisse, Momente, die in Erinnerung und im Herzen bleiben. Das muss nicht permanent sein, doch immer wieder mal.
Fazit & Ausblick:
Eigene Wahrheit zu leben bedeutet, dich immer wieder selbst zu finden. Nicht im Tun, nicht im Funktionieren, sondern im ehrlichen Fühlen. Es ist der Moment, in dem du innehältst, tief atmest und spürst: „Das hier fühlt sich nicht mehr nach mir an.“ Wahrheit ist leise. Sie kommt nicht als lautes Statement, sondern als zarte Regung in deinem Inneren, die du nur wahrnehmen kannst, wenn du bereit bist, still zu werden. Sie erinnert dich daran, wo du dich selbst verlässt, wo du dich anpasst, wo du versuchst, etwas festzuhalten, das längst gehen möchte.
Ich habe in den letzten Wochen wieder erfahren, dass Wahrheit nicht trennt, sie klärt. Dass Loslassen nicht Verlust bedeutet, sondern Rückkehr. Und dass Nähe nicht durch Kontrolle entsteht, sondern durch Vertrauen. Wenn du beginnst, deiner Wahrheit zu folgen, wird das Leben klarer, ruhiger, echter. Du musst nichts mehr beweisen, nichts mehr erklären. Du beginnst, einfach zu sein und genau dort entsteht Frieden. Vielleicht spürst du gerade selbst, dass eine Situation, eine Freundschaft oder ein Muster nicht mehr in Einklang mit dir ist. Dann darfst du wissen: Du musst nicht kämpfen. Du darfst fühlen. Du darfst loslassen und du darfst dich selbst wieder wählen. Wahrheit ist kein Ziel, sondern ein ständiges Zurückkommen zu dir, zu deinem Herz, zu deiner Essenz.
Häufige Fragen (Q&A)
Wie kann ich Kontrolle loslassen, wenn mir das Vertrauen fehlt?
Kontrolle loslassen ist kein einmaliger Schritt, sondern ein sanfter Prozess. Meist halten wir an Kontrolle fest, weil wir uns innerlich unsicher fühlen. Beginne klein und beobachte, wann du Spannung spürst, oder den Impuls hast, etwas festzuhalten. Atme, spüre deinen Körper und erinnere dich: Sicherheit entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch Vertrauen in dich selbst. Jedes Mal, wenn du loslässt, stärkst du genau dieses Vertrauen – Stück für Stück.
Wie kann ich mein Nervensystem regulieren, wenn ich mich innerlich zerrissen fühle?
Wenn du beginnst, deine Wahrheit zu leben, wird dein Nervensystem oft zuerst in Alarmbereitschaft gehen, besonders dann, wenn du jahrelang gelernt hast, dich anzupassen. Alte Muster signalisieren Gefahr, selbst wenn du dich eigentlich in Sicherheit befindest. Dein Nervensystem regulieren, ist etwas Übungssache. Dafür brauchst du sanfte, regelmäßige Rituale, die dich in den Körper zurückholen: Tiefe Atmung, bewusste Pausen, langsames Spüren. Es geht nicht darum, dich „runterzufahren“, sondern deinem System zu zeigen, dass du sicher bist, auch dann, wenn du neue Grenzen setzt oder etwas veränderst. So kann dein Körper lernen, dass Ehrlichkeit keine Bedrohung ist, sondern Heilung bedeutet.
Warum ziehe ich immer wieder einseitige Beziehungen an?
Einseitige Beziehungen entstehen oft dann, wenn du gelernt hast, deine Bedürfnisse hintenanzustellen, um Verbindung zu sichern. Du gibst viel, hoffst, gesehen zu werden – und spürst irgendwann Leere, wenn kaum etwas zurückfließt. Diese Dynamik verändert sich, sobald du beginnst, dich selbst ernst zu nehmen. Denn je mehr du in deiner Wahrheit stehst, desto klarer wird, welche Beziehungen wirklich auf Gegenseitigkeit beruhen. Wenn du aufhörst, Liebe durch Anpassung zu verdienen, öffnest du den Raum für Begegnungen, die von Balance, gegenseitigem Interesse und emotionaler Reife getragen sind.
Von Herz zu Herz, deine Martina
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